Nach dem Nervenkitzel am gestrigen Tag ging's heute entschieden ruhiger zu. Vom geschichtsträchtig klingenden Hafen "Pearl Harbour" in der Ortschaft Manapouri starteten wir unseren heutigen Tagesauflug mit einem Katamaran, der uns zum Westarm des Manapouri Lakes brachte. Dort angekommen, ging's dann mit einem Reisebus über enge Schotterpisten mitten durchs Regenwaldgebirge zum "Deep Cove Harbour" am Doubtful Sound, dem zweitgrößten Fjord Neuseelands. Von dort wiederum stiegen wir an Bord eines wesentlich größeren Katamarans, der uns einmal quer durch den Fjord bis zur Mündung in die Tasman Sea schipperte. Innerhalb des Fjords war es - nicht zuletzt durch die rasanten 21 Knoten, die wir größtenteils gefahren sind, unfassbar stürmisch, aber dafür recht sonnig. An der Mündung zum offenen Ozean erwarteten uns dann überraschenderweise auch noch eine ganze Horde Seebären, die sich auf wuchtigen und der Meeresbrandung trotzenden Felsen sonnten.
Auf dem Rückweg entführte uns der Reisebus noch in ein unterirdisches Wasserkraftwerk, das mit der kinetischen Energie des Wassers angetrieben wird, wenn dieses vom Manapouri Lake in den tiefer gelegenen Doubtful Sound fließt. Übrigens: Habt ihr schon mal ein Wendemanöver mit einem Reisebus in einem sechs Meter breiten Tunnel unter Tage erlebt? Ein großes Lob noch mal an unserem Busfahrer John Lockie an dieser Stelle, der das in nur drei Zügen gemeistert hat.
Es muss so um die 18 Uhr gewesen sein, bis wir endlich wieder in Pearl Harbour festmachen und die letzten 25 km zurück nach Te Anau mit dem Auto zurücklegen. Dort angekommen, genießen wir noch unser Abendessen im Westernrestaurant "The Ranch" und machen uns dann auf den Weg zurück in unsere Wohnung, um die letzten Sonnenstrahlen über dem Lake Te Anau und den Bergen zu genießen.
Toller Ausflug , siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Lake_Manapouri
AntwortenLöschenVielleicht Etwas für Euch: Ausland
21.02.11 | Veröffentlicht um 06:50
Massensterben bei Grindwalen in Neuseeland
Wellington. Vor der Südinsel Neuseelands sind mehr als 100 Grindwale gestrandet und gestorben. Wanderer hatten die Tiere entdeckt, als die Helfer eintrafen, war ein Grossteil der Wale aber schon tot. Die restlichen mussten eingeschläfert werden. In Neuseeland verirren sich immer wieder Wale an die Küsten. Die Gründe sind Wissenschaftlern noch nicht klar.
AGENTURMELDUNG:
Wellington (sda/afp) Vor der Südinsel Neuseelands sind mehr als
100 Grindwale gestrandet und gestorben. Wanderer hätten die
insgesamt 107 Wale am Sonntag auf einem abgelegenen Strand von
Stewart Island entdeckt, teilte ein Sprecher des Naturschutzamts am
Montag mit.
Als die Helfer an dem Strand eintrafen, war ein Grossteil der
Tiere demnach bereits verendet. Die restlichen konnten nicht mehr
gerettet werden und mussten eingeschläfert werden.
In Neuseeland verirren sich immer wieder Wale an die Küsten.
Wissenschaftler sind sich noch im Unklaren über die Gründe. Sie
vermuten, dass die Tiere in flachem Gewässer Orientierungsprobleme
haben oder dass sich ein krankes Tier auf dem Weg zum Strand zu eine
Art Leitwal entwickelt, dem die anderen dann folgen.
Wir freuen uns auf die Rückkehrer!
Kia Manuia (All the best!) Sylvia und Ernst
Moin,
AntwortenLöschenendlich kann man wieder eure Abenteuer lesen - wir waren schon auf Entzug!!!
Übrigens: Pearl Habour lief gerade im TV - was für ein Zufall.
Bibbernde Grüße ans andere Ende der Welt
von
Mama-Kiki
Bin gerade Strohwitwe - Papa-Siggi bis morgen im Harz - Bad Lauterberg - Abenteuerfaktor: 0 - 1!!!)